Einladung zur Tagesfahrt nach Fulda am 20. April 2024
Der Verein für Heimatgeschichte Höchst i. Odw. e.V. unternimmt am Samstag, dem 20. April 2024 eine Tagesfahrt nach Fulda.
Die Abfahrt ist in Michelstadt um 7.30 Uhr am Hammerweg, Neuer Betriebshof des Reisebüros Wissmüller, und um 8.00 Uhr in Höchst am Bahnhof, Bushaltestelle D.
Auf dem Programm steht am Vormittag eine Führung durch die Altstadt mit ihren mittelalterlichen Fachwerkhäusern. In die Führung eingeschlossen ist der Dom, das berühmteste Wahrzeichen Fuldas und bedeutendste Barockkirche in Hessen. Der Dom wurde im 18. Jahrhundert von Johann Dientzenhofer auf den Grundmauern der romanischen Ratgar-Basilika errichtet. Seine religiöse Bedeutung erhält das Gotteshaus durch das Bonifatiusgrab.
Nach der rund zweistündigen Mittagspause werden wir einen geführten Rundgang durch die historischen Räume des Stadtschlosses, haben. Die Räume zeigen die fürstlichen Lebenswelten des 18. Jahrhunderts. Das fürstliche Appartement sowie der Festsaal mit Nebenräumen und die Porzellansammlung sind Themen der Führung.
Die Rückkehr in Höchst ist gegen 18.00 Uhr geplant.
Der Reisepreis beträgt 38 Euro pro Person. Darin enthalten sind die Fahrt mit dem Reisebus, die Eintrittsgelder mit den Führungen und das Trinkgeld für den Busfahrer. Die Teilnahmekosten werden in bar im Bus entrichtet.
Für diese Fahrt sind noch wenige Plätze frei. Es wird auch eine „Nachrückerliste“ erstellt.
Anmeldungen von kurzfristig Entschlossenen werden telefonisch bis spätestens 17. April 2024
beim Vereinsvorsitzenden Detlef Röttger, Tel. 06163 81183, ab 18.00 Uhr, oder
bei der stellvertretenden Vorsitzenden Ursula Pfliegl, Tel. 06163 5584, erbeten.
Vortragsveranstaltung „Klima und Kulturgeschichte – Wie das Wetter Geschichte macht“ am 21. März 2024
Zu einem interessanten Vortragsabend lädt der Verein Verein für Heimatgeschichte Höchst i. Odw. am Donnerstag, den 21. März 2024 um 19.00 Uhr in das Hotel Lust (am Bahnhof) ein:
Die bekannte Historikerin und Gräflich-Erbach-Erbachische Archivarin Antje Vollmer, die schon viele unterhaltsame Vorträge zu geschichtlichen und heimatkundlichen Themen in Höchst gehalten hat, wird diesmal zum Thema „Klima und Kulturgeschichte – Wie das Wetter Geschichte macht“ referieren.
Tagtäglich erfahren die Menschen in der ganzen Welt, wie das Klima Einfluss auf ihr Leben nimmt. Doch das ist nicht erst in den letzten Jahren so, das war schon immer der Fall. Die Geschichte der Menschheit ist nicht von der aktuellen Wetterlage und dem Klima zu trennen. Wie haben sich die Kaltzeiten ausgewirkt und wird es wieder welche geben? Bemerken wir in Europa, wenn im Pazifik ein Vulkan ausbricht? Hochkulturen stiegen unter günstigen Klimabedingungen auf und gingen mit veränderten Klimabedingungen wieder unter. Wetter- und Klimaeinflüsse lassen sich in der Geschichte des Alten Roms nachweisen, im Mittelalter, in der Frühen Neuzeit bis heute. Die Zeit der Hexenverfolgung hängt eng mit dem Klima zusammen und auch Napoleons Niederlagen sind teilweise wetterbedingt.
In diesem Vortrag wird von Antje Vollmer nicht nur die Weltgeschichte in Abhängigkeit zum Klima dargelegt, sondern auch, wie das Wetter im Odenwald für Einschnitte sorgte. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Gelungene Buchvorstellung „Luftbilder von Höchst i. Odw. und seinen Ortsteilen aus dem Jahre 1958“
Trotz nahezu tropischer Witterungsverhältnisse waren viele interessierte Bürgerinnen und Bürger der Einladung des Vereins für Heimatgeschichte Höchst i Odw. zur Vorstellung des Buches „Luftbilder von Höchst i. Odw. und seinen Ortsteilen aus dem Jahre 1958“ in das Höchster Bürgerhaus gefolgt. Das 151 Seiten umfassende Werk wurde von einer vereinsinternen Arbeitsgruppe erstellt und von vielen Institutionen finanziell gefördert. Vereinsvorsitzender Detlef Röttger dankte in seiner Ansprache allen Beteiligten und Förderern für ihr Mitwirken und ihre Unterstützung bei der Herausgabe dieser 11. Publikation des Vereins seit seiner Gründung. Mit der Veröffentlichung werden historische Aufnahmen und ihr heimatgeschichtlicher Hintergrund der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Zudem gibt es darin sowohl zur Kerngemeinde als auch zu den Höchster Ortsteilen jeweils eine kurze geschichtliche Abhandlung.
Das Buch ist dank großzügiger Zuschüsse für einen einmaligen Preis von 15 Euro zu erwerben.
Verkaufsstellen sind in Höchst die Buchhandlungen Probst und „Zum roten Hering“ sowie die Geschäfte Bestellannahme-Hartmann in Hassenroth und Bausch-Raumausstattung in Mümling-Grumbach.
Vereinigte Volksbank & Raiffeisenbank eG Odenwald.
Vereinsvorsitzender Detlef Röttger und seine Stellvertreterin Ursula Pfliegl bei der Buchvorstellung im Höchster Bürgerhaus (Bild R.Nowak)
Die Autoren Friedrich Glaab, Wolfgang Hartnagel, Ralf-Bämpfer-Vetter,Dittmar Fleck, Walter Spies, stellvertretende Vereinsvorsitzende Ursula Pfliegl, Irmgard Birkert, Karl-Heinz Jungermann und Vorsitzender Detlef Röttger. Nicht auf dem Foto: Lothar Lammer und Gerald Lang (Bild R.Nowak)
Die Sponsoren Sigrid Maline Thierolf-Jöckel,(Vorsitzende Die Grünen Ortsverband Höchst), Gemeindevertretervorsitzender Hartmut Klein, Joachim Jirowetz (Gemeindevertreter CDU), Bürgermeister Horst Bitsch, Niklas Kirsch (Vorsitzender SPD Ortsverein Höchst), Landtags- abgeordneter Rüdiger Holschuh, stellvertretende Vereinsvorsitzende Ursula Pfliegl, Vorsitzender Detlef Röttger und Christa Vetter (Vorsitzende Freie Wähler-KAH). Großzügige Unterstützung gewährten unter anderem auch die Entega Stiftung Darmstadt, das Hessische Ministerium der Justiz und die Vereinigte Volksbank und Raiffeisenbank Odenwald. (Bild R.Nowak)